Jahresrückblick - Sommer 2023

Eröffnung & Saison Freibad Bieberstein

Am Samstag, 06.05.2023 wurde um 8.30 Uhr mit dem Arbeitseinsatz zur Vorbereitung auf die kommende Badesaison begonnen. Zahlreiche Freibadfreunde waren gekommen, um unter der Regie der Vorstandsmitglieder des Fördervereins Freibad Bieberstein mitzuhelfen. Hauptaugenmerk wurde auf die Säuberung der Liegewiese gelegt. Diese wurde von Ästen, Steinen, Disteln und Unkraut befreit. Die Edelstahlduschen, Seilpfosten, Sprungtürme und Beckenleitern wurden poliert und anschließend versiegelt. Des Weiteren wurde die Kioskbestuhlung, die Liegen und Bänke der Liegewiese gereinigt und verteilt. Die Abdeckungen der Spielgeräte wurden entfernt und das Beachvolleyballfeld hergerichtet. Zum Abschluss wurde sich mit Bratwürstchen und Getränken gestärkt. Weitere einzelne Aufgaben und Aktivitäten wurden dann bis zum Start der Badesaison vom Förderverein organisiert und durchgeführt. Zu Beginn der neuen Badesaison wurde das Team der Badeaufsicht im Freibad Bieberstein mit neuen T-Shirts ausgestattet. Finanziell unterstützt wurde die Anschaffung von den Firmen Eugen Domhöfer Elektrotechnik GmbH & Co KG und Metallbau Storch GmbH.

Insgesamt kann man trotz einigen Schlechtwetterphasen von einer sehr guten Badesaison sprechen. Das Freibad wurde von nahezu 35.000 Badegästen besucht. An Eintrittsgeldern wurden knapp 90.000 € eingenommen. Der Kioskbetreiber der Saison 2023 mit seinem Team kam bei den Badegästen sehr gut an und hat auch für die Badesaison 2024 zugesagt. Das Team der Badeaufsicht und des Betriebes Freibad Bieberstein mit Markus Kohlmann als Koordinator hat einen sehr guten Job gemacht und kam bei den Badbesuchern ebenfalls sehr gut an. Da unsere Badesaison – im Gegensatz zu vielen anderen Freibädern in der Umgebung – erst am 17.09. endete, wurde das Freibad in den letzten beiden Betriebswochen auch von vielen ortsfremden Badegästen besucht. So besuchten zum Beispiel am Montag, den 11.09.2023, 500 Gäste das Freibad, obwohl es nur von 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet hatte. An dieser Stelle sei dem Team des Freibades Bieberstein und dem Förderverein ein herzlicher Dank ausgesprochen und wir freuen uns schon auf eine ebenso erfolgreiche Badesaison 2024!

Freibad Neue T Shirts Badeaufsicht 2023
Freibad Vorbereitung Badessaison 2023
Freibad Vorbereitung Badessaison 2023 02
Freibad Vorbereitung Badessaison 2023 03

Ferienaktivtage Sommer

Drei Wochen abwechslungsreiches Programm, während der Ferienaktivtage 2023 in der Gemeinde Hofbieber. Die Ferienaktivtage in Hofbieber wurden diesen Sommer in der Zeit vom 14. August bis zum 1. September 2023 durchgeführt. Das Familienzentrum hat dank der Unterstützung zahlreicher heimischer Vereine ein abwechslungsreiches und spannendes Programm angeboten. Insgesamt haben 45 Kinder an den Ferienaktivtagen teilgenommen.

„Honigsüß und mit Höchstgeschwindigkeit außer Puste“ war das Credo der 1. Ferienaktivwoche, an der Kinder im Alter zwischen 9 und 13 Jahren teilnahmen. Mit dem Imkerverein Hofbieber bauten die TeilnehmerInnen ein eigenes Wildbienenhotel und lernten viel wissenswertes über Honig- und Wildbienen. Beim „Ultimate Frisbee“ mit den „Fuldimates“, einem Fuldaer Frisbeeverein, konnten die Kinder sich in Kondition, Sprintstärke und Wurftechniken verausgaben. Die SG Elters organisierte eine gemeinsame Radtour und zeigte der Gruppe, wie Fahrradreifen geflickt werden. Der Besuch der Landesgartenschau und eine abkühlende Erfrischung im Freibad Bieberstein standen außerdem auf dem Programm. „Künstlerisch, olympisch und volle Kanne ins Ziel!“ war das Motto der 2. Ferienaktivwoche. Rhön-Ranger Hubert Stumpf führte die Gruppe durch den heimischen Wald und erklärte den Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren Wissenswertes zum Ökosystem Wald und wie wichtig es ist, diesen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam mit den SeniorInnen des Pflegezentrums „Nurona“ haben die Kinder eine Olympiade durchgeführt und dabei Zusammen viel Spaß gehabt. In Kleinsassen gab es für die Ferienkinder die Kleinsassen-Rallye und in der Kunststation ging es gewohnt künstlerisch zu. Der Schützenverein Hofbieber lud die Gruppe zum Schießstand ein und gab Gelegenheit, sich im Zielen zu üben.

„Tierisch-wild, musikalisch und lecker Pasta - Basta!“ – unter dem Motto startete die letzte Ferienaktivwoche. Der Rhönklub Hofbieber lud hierzu Falkner Michael Schanze ein. Dieser kam mit Uhu Gustav, Rotmilan Lucia und Wanderfalke Sirius. Er erklärte der Gruppe von 6- bis 10-Jährigen sehr anschaulich und zum Anfassen nah unsere heimischen Greifvögel und deren Lebensweise. Die Trachtenkapelle Elters komponierte mit den Kindern eigene Klanggeschichten und jedes Kind konnte einen eigenen Regenmacher gestalten. Aufgrund des schlechten Wetters fiel der Freibadbesuch wortwörtlich ins Wasser. Stattdessen wurde ein Ausflug in den Rhönräuberpark in Tann gemacht. Mit dem Freundeskreis Italien stellten die Kinder schließlich einen neuen Rekord auf: Die längste Nudel der Rhön wurde gedreht und natürlich zum Abschluss der Ferienaktivtage 2023 mit selbstgekochter Tomatensauce genossen.

Während der gesamten Ferienaktivtage 2023 war immer viel Zeit für Spiel, Spaß und leckeres Eis von unserer „Eis-Anna“. Wir bedanken uns für die vielseitigen Programmangebote und die gute Zusammenarbeit bei dem Imkerverein 1882 Hofbieber e.V., den „Fuldimates“ vom DAFKS Fulda e.V., der SG Schwarz-Weiß Elters e.V., dem Biosphärenreservat Rhön, dem Schützenverein Hofbieber 1968 e.V., dem Rhönklub-Zweigverein Hofbieber e.V., dem Freundeskreis Italien e.V., der Trachtenkapelle Elters e.V., der Kunststation Kleinsassen e.V., dem SV Hofbieber 1919 e.V. für die Nutzung des Sportgeländes, sowie bei Wolfgang Weiser der am Grill für das leibliche Wohl sorgte. Dem Team des Pflegezentrums Nurona gebührt ein besonderer Dank für die Vorbereitung und Durchführung der Kinder- und Seniorenolympiade, die allen Beteiligten so viel Freude gemacht hat. Unsere ehrenamtlichen BetreuerInnen Emilie Röll, Lina Langgut, Antonia Spiegel, Fabia Müglich, Luna Bast, Andrea Diouf und Lina Graf haben mit ihrem Engagement dazu beigetragen, die Ferienaktivtage 2023 für alle Kinder zu einem ganz besonderen Erlebnis zu machen – einen ganz herzlichen Dank dafür!

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Gemeindeverwaltung begrüßt die neuen Auszubildenden

In vielen Betrieben und Unternehmen beginnt im August das neue Ausbildungsjahr, so auch in der Gemeindeverwaltung Hofbieber. Bürgermeister Markus Röder hat die neuen Auszubildenden begrüßt.

“In jedem Anfang stecken viele Möglichkeiten und Potentiale“, richtete Bürgermeister Markus Röder das Wort an die neuen Auszubildenden Svenja Büttner, Raffael Grosch (beide Verwaltungsfachangestellte) sowie Quin Schäfer (Fachkraft für Wasserversorgungstechnik). „Kommune ist dafür da, dass sich die Bürger und Bürgerinnen in ihrer Gemeinde wohl fühlen, dass sie gerne hier leben und arbeiten und in dieser Gemeinde ihre Zukunft gestalten wollen“, betonte er weiter.

Frau Büttner startete ihren ersten Ausbildungsabschnitt zur Verwaltungsfachangestellten im Bürgerbüro/Ordnungsamt und Raffael Grosch im Haupt- und Personalamt der Verwaltung. Herr Schäfer lernt gerade die verschiedensten Einrichtungen des Wasserwerkes der Gemeindewerke Hofbieber kennen. Er wird von Ausbilder und Wassermeister Eugen Frohnapfel ausgebildet und sukzessive mit allen vorkommenden Arbeiten vertraut gemacht. Im September startet für ihn der Berufsschulunterricht im Blockmodell (14 Tage am Stück) in Frankenberg.

Die Auszubildenden Raffael Grosch und Svenja Büttner (beide Verwaltungsfachangestellte) besuchen parallel zur Ausbildung die Berufsschule „Konrad-Zuse-Schule“ in Hünfeld und das Verwaltungsseminar in Fulda.

Gemeinsam mit Personalamtsleiter Georg Kling und Wassermeister Eugen Frohnapfel wünschte Bürgermeister Markus Röder allen Auszubildenden abschließend alles Gute und viel Erfolg für die Ausbildung und einen vielversprechenden Start ins Berufsleben.

Begrussung Neue Auszubildende 2023

Seniorentreff Langenbieber eröffnet

Alle Seniorinnen und Senioren aus Langenbieber und Umgebung waren zum 1. Seniorentreff Langenbieber am 18.09.2023 herzlich eingeladen. Ein reger Austausch fand zwischen zahlreichen Gästen bei Kaffee, Kuchen und kalten Getränken statt. Ehrenamtliche aus Langenbieber organisieren und betreuen den Seniorentreff in Kooperation mit dem Familienzentrum Hofbieber und der Bürgerhilfe Hofbieber. Der Treff wird nun regelmäßig jeden 3. Montag im Monat im Schulungsraum der Feuerwehr Langenbieber veranstaltet. Die Teilnahme ist kostenfrei.   

Mit dem E-Bike zum Freibad Bieberstein

Im Freibad Bieberstein steht ab sofort eine E-Bike-Ladestation zur Verfügung für alle, die mit dem E-Bike anreisen. Die Ladestation bietet eine Stellfläche und Lademöglichkeit für insgesamt 12 E-Bikes. Die Schließfächer sind mit einer Steckdose ausgestattet und können mit einem 4-stelligen Zahlencode verschlossen werden. Damit ist sichergestellt, dass auch bei einer längeren Anreisestrecke die Akkuladung wieder bis nach Hause ausreicht. Die E-Bike-Ladestation wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Ladestation 1.1 2023
Ladestation 1.2 2023

Jubiläumsfest Milseburgradweg

Welch ein Jubiläum: Der Milseburgradweg feiert im Juni 2023 sein 20jähriges Bestehen und lädt zu einem Aktionstag mit einem bunten und vielversprechenden Programm entlang der 27 Kilometer langen Strecke zum Verweilen und Genießen ein. Dabei blicken die anwesenden politischen Vertreter der drei Kommunen Petersberg, Hilders und Hofbieber nicht nur zurück auf den Beginn dieser Erfolgsgeschichte, sondern gestalten zudem gemeinsam mit den Besuchern den Weg mit regionaler Kunst. Fast 100 Jahre Zuggeschichte endeten vor mehr als 20 Jahren, was später der Beginn für einen der schönsten Radwege Deutschlands war. Die vergangenen Jahre haben die drei Kommunen erfolgreich zusammengearbeitet und haben mit dem Milseburgtunnel ein Vorzeigebeispiel für den gesamten Landkreis geschaffen, wie Naturschutz und Tourismus harmonieren können.

Jubilaum MiBuRadweg 1 2023
Jubilaum MiBuRadweg 2 2023

Neue Sitzgruppen am Milseburgradweg

Am Rastplatz neben dem Freibad Bieberstein am Milseburgradweg wurden 2 Sitzgruppen erneuert. Die Kombination mit den Stahlgestellen und Belag aus Lärchenholz macht nicht nur optisch etwas her, sondern ist auch langlebiger. Auch das Logo des Milseburgradweges ist in dem Gestell eingraviert.

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Schwimmbadfest

Das Schwimmbadfest war trotz mäßigem Wetter ein voller Erfolg. Bei freiem Eintritt machten zahlreiche Besucher von den reichhaltigen Angeboten gebrauch. Eines der zahlreichen Highlights waren die Power-Paddle-Boote, die von Kindern und Jugendlichen genutzt wurden.

Des Weiteren konnten sich die Kinder in der Hüpfburg austoben. Ein weiterer Höhepunkt war die 40 Meter lange Wasser-Planen-Rutsche des Fördervereins Freibad Bieberstein. Sie erfreute Jung und Alt. Bei Kaffee und Kuchen sowie am Freibadkiosk konnte sich entsprechend gestärkt werden. Die AOK-Hessen beteiligte sich mit einem Info-Stand und Torwandschießen. Beim legendären Arschbomben-Wettbewerb gab es in jeder Wettkampfklasse Preise für die drei Bestplatzierten. Mit der Unterstützung zahlreicher Fans und von Kommentator Uwe Trapp gewannen Constantin Wehner aus Hofbieber (Sieger Klasse 9-12 Jahre) und Finn Heger ebenfalls aus Hofbieber (Sieger Klasse 13-16 Jahre) in ihren Altersklassen. Die drei Erstplatzierten erhielten jeweils einen Verzehrgutschein für das Freibadkiosk. Bei den von Bademeister Markus Kohlmann angebotenen Technikführungen konnten sich die Freibadbesucher über die neue Freibadtechnik informieren.

Die Veranstaltung endete mit einem gemütlichen Beisammensein im Bereich des Freibadkiosks. Die an diesem Tag mithilfe einer Spendenbox im Eingangsbereich erzielten Spendenerlöse sowie der Erlös des Kaffee- und Kuchenverkaufs kommen dem Freibad zugute. Vielen Dank an alle Spender. Ein herzliches Dankeschön gilt ebenfalls allen Helfern und Helferinnen, an die KuchenbäckerInnen, an die Mitglieder und den gesamten Vorstand des Fördervereins Freibad Bieberstein e. V., an das AOK-Team, an unser Badeaufsichtspersonal und an das Kiosk-Team.

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Endausbau der Straße „Am Schlossberg“ in Langenbieber

Im Juli 2023 wurde die Anliegerstraße „Am Schlossberg“ in Langenbieber endausgebaut und nunmehr mit der Asphaltdeckschicht versehen. Die Pflasterung der Bürgersteige ist abgeschlossen. Der Fußweg zum Übergang in der Hofbieberer Straße in Richtung Kindergarten wurde ebenfalls hergestellt. Die Firma Strabag GmbH hat die gesamten Arbeiten durchgeführt. Im Zuge der Asphaltierung wurde auch der Feldwegebereich oberhalb des Friedhofes mit einer Tragdeckschicht überzogen, damit die landwirtschaftlichen Maschinen dort problemlos zu den Feldern gelangen können.

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Fotowettbewerb Milseburgradweg

Der Milseburgradweg wird 20 Jahre alt – und die Arbeitsgemeinschaft Milseburgradweg hat das schönste Fotomotiv für eine passende Ansichtskarte gesucht. Die Fotos konnten vom 24. Juli bis 1. September 2023 bei der Tourist-Info Hofbieber eingereicht werden. Zahlreiche Einsendungen gingen in den Sommerferien bei der AG Milseburgradweg ein. Die Hobbyfotografen zeigten ihren Lieblingsplatz entlang des Radweges auf. Mal war eine spektakuläre Aussicht zu erkennen, mal die Schönheit der Rhöner Natur, mal die Kunst entlang des Radweges.

Die Jury, bestehend aus Vertretern der drei Gemeinden Hofbieber, Hilders und Petersberg, entschied sich schließlich für das Foto von Hans-Jürgen Larbig. Der Fuldaer hat den Milseburgtunnel hervorragend in Szene gesetzt und sich somit den ersten Platz gesichert. „Die Auswahl fiel uns nicht leicht, da viele tolle Motive eingereicht wurden. Aber der Milseburgtunnel ist unser Alleinstellungsmerkmal in der Region. Er ist der Punkt, der den Radweg auszeichnet – deswegen haben wir uns für dieses Foto entschieden“, begründet Claire Klinkert die Entscheidung.

Das Siegerfoto von Hans-Jürgen Larbig auf einer Postkarte Sie beglückwünschte Hans-Jürgen Larbig zu der Aufnahme. Das Foto wird nun auf eine Postkarte gedruckt, die bald in ausgewählten Tourist-Informationen der Rhön erhältlich sein wird. Zusätzlich darf er sich über eine Monsterroller-Erlebnistour für zwei Personen freuen. Hans-Jürgen Larbig und Claire Klinkert (Tourist-Information Hofbieber) bei der Gewinnübergabe Herzlichen Glückwunsch auch an Frau Manns und Frau Nelles, die mit ihren Fotos Platz 2 und 3 belegten und sich über Präsentkörbe mit Rhöner Köstlichkeiten freuen können.

Hintergrund der Aktion ist das 20-jährige Bestehen des Milseburgradweges, das in diesem Jahr gefeiert wird. In diesen zwei Jahrzehnten hat sich der Milseburgradweg zu einem der beliebtesten Radwege Deutschlands entwickelt. Wer nun Lust bekommen hat, einmal durch den Milseburgtunnel zu fahren, hat dazu noch gut vier Wochen Gelegenheit: Am 31. Oktober schließt der Tunnel turnusmäßig, damit darin Fledermäuse überwintern können.

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2023 Siegerfoto Fotowettbewerb Milseburgradweg

Sommerfest der Kindertageseinrichtung Hofbieber

Gemeinsam mit der Tanzpädagogin Frau Anna Feuerstein aus dem Studio 82 für Tanz und Bewegung (Fulda) entwickelten die einzelnen Kindergartengruppen der Kindertageseinrichtung Hofbieber innerhalb von drei Terminen kleine Tanzgeschichten. Am 25.06.2023 kam es anlässlich des Sommerfestes der Kita zur Aufführung der Tanzgeschichten auf der großen Bühne im Gemeindezentrum. Dort durften die Eltern, Geschwisterkinder, Kitakinder und Erzieherinnen erleben, wie sich die Marienkäfergruppe als Entdecker auf die Suche nach dem „Frühlingsflatterkrabbeltier“ begab und sich bei der Spatzengruppe die kleine Raupe Theobald zu einem schönen bunten Schmetterling entfaltete. Die Schmetterlingsgruppe verwandelte die Bühne in einen Zirkus mit Jongleuren und Seiltänzern. Dabei kamen sogar wilde Tiger auf die Bühne. Die Igelgruppe führte passend zu ihrem Gruppennamen eine Tanzgeschichte über einen Igel und einen Polizisten vor. Abgeschlossen wurde die Aufführung im Gemeindezentrum mit einem schönen Mitmachtanz für alle.

Nach der Aufführung ging es zum gemeinsamen Picknick auf das großzügige Außengelände der Kindertageseinrichtung. Bei den sehr sommerlichen Temperaturen gab es kühle Erfrischungen in Form von einem Eisbuffet sowie dem einrichtungseigenen Wasserspielbereich. Im Turnraum der Einrichtung konnte man sich den Film der Krippenkinder anschauen. Denn auch die Krippenkinder haben sich an einem Tag mit der Tanzpädagogin getroffen, um jeweils pro Gruppe eine schöne Bewegungsstunde zu erleben. Während der Bewegungsstunde zum Thema Tiere wurden die Krippenkinder zu kleinen Raupen und bunten Schmetterlingen. Die Krippenkinder waren sehr stolz auf ihren eigenen kleinen Film, den sie sich zuvor auch schon bei einem gemütlichen Kinderkino im Krippenflur angeschaut haben. Zum Abschluss des Sommerfestes haben sich noch einmal alle Kinder, Geschwisterkinder, Eltern und Erzieherinnen auf dem oberen Außengelände des Kindertageseinrichtung getroffen, um gemeinsam ein Abschiedslied zu singen.

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Kunstwoche Kleinsassen

Mit den Worten, die Karwoche habe nur sieben Tage, die Kleinsassener K-Woche dagegen acht, begrüßte Bürgermeister Markus Röder gewohnt humorvoll die Gäste zur 42. Kunstwoche in Kleinsassen: „Kreativität. Kunst. Klüber. Kuchen. Kabarett. Kunststation...“, zählte er deren K-Besonderheiten auf. Mehr als 50 Künstlerinnen und Künstler präsentierten ihre Werke im ganzen Dorf, die Hauptstraße wurde wie immer bis zum Ende genutzt. Dabei galt der Dank den Bewohnern, die ihre Höfe, Scheunen und Garagen erneut für die Kunstschaffenden öffneten. Eine Woche lang gab es jeden Tag Aktionen, Ausstellungen Workshops, Vorführungen, Musik, Kabarett und mehr. So konnte Kunst mit Augen, Ohren, Herz und Seele erlebt werden, regionalen bis internationalen KünstlerInnen über die Schulter geschaut oder selbst kreativ Hand angelegt werden.

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Neue Station am Barfuß-Erlebnispfad

Schuhe ausziehen und barfuß loslaufen. Auf dem Barfuß-Erlebnispfad in Hofbieber können Ihre Füße nun ein neues Material ertasten. Die Mitarbeiterinnen der Tourist-Information haben in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern von Bauamt/Bauhof nach einem nachhaltigen Material zum Befüllen des Beckens gesucht. Das Ergebnis: Blähton! Blähton ist ein Bau- und Werkstoff, der aus kalkarmem Ton hergestellt wird. Die meisten kennen ihn in seiner runden, rötlichen Form in Blumentöpfen. Derzeit ist das Becken mit gebrochenem Blähton befüllt. Es gibt jedoch verschiedene Arten von Blähton. Um besondere Sinneseindrücke zu wecken, können Sie in Zukunft an dieser Station zwei verschiedene Sorten von Blähton entdecken. Im Gegenzug musste aufgrund von wiederkehrendem Vandalismus das beliebte Matschbecken weichen. Im Matschbecken wurden immer wieder Scherben und andere spitze Gegenstände gefunden, die eine zu große Verletzungsgefahr für alle Besucher dargestellt haben.

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Sommerfest Rhönhaus-Mahlerts

Ein lebendiges Sommerfest mit schönen Begegnungen, einer Kinderolympiade und gutem Essen fand am 20.07.2023 im Rhön-Haus Mahlerts statt. Kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges kamen die ersten Geflüchteten in der Gemeinde Hofbieber an. Viele Geflüchtete sind in Privatwohnungen im Gemeindegebiet untergekommen. Seit März 2023 wird außerdem das Rhön-Haus von der Firma Grümel als Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine betrieben. Das monatliche Willkommens-Café im Familienzentrum ist eine Gelegenheit, bei der sich die UrkainerInnen treffen und austauschen können.

Um die UrkainerInnen auch einmal in Mahlerts zusammenzubringen, haben Grümel, der Malteser Hilfsdienst Fulda und das Familienzentrum Hofbieber gemeinsam ein Sommerfest im Rhön-Haus Mahlerts organisiert. Neben den UkrainerInnen waren die DorfbewohnerInnen von Mahlerts sowie ehrenamtliche HelferInnen aus dem Bereich Flüchtlingshilfe eingeladen. Etwas Regen konnte der guten Stimmung beim Sommerfest nichts anhaben. Gemeinsam wurde von einem großen und bunten Buffet, auf dem auch viele ukrainische Spezialitäten zu finden waren, gegessen und den Kindern bei der Kinderolympiade zugeschaut. Die Kinder zeigten bei Teebeutelweitwurf, Eierlauf oder Dosenwerfen, dass die Sprache beim Spielen nicht relevant ist. Sie erhielten nach erfolgreicher Olympiade kleine Preise, die ihnen sehr gefielen. Über Waffeln und Popcorn des Malteser Hilfsdienstes freuten sich nicht nur die kleinen Gäste. Insgesamt war es ein schönes harmonisches Fest, welches durch das Engagement aller Beteiligten sehr gelungen war.

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Segnung des Feuerwehrfahrzeuges TSF-W Wiesen-Traisbach

Im Rahmen des 70- jährigen Vereinsjubiläums am 07.05.2023 der Freiwilligen Feuerwehr Wiesen wurde auch das neue Feuerwehrfahrzeug TSF-W Wiesen-Traisbach gesegnet und offiziell den Aktiven der beiden Ortsteile übergeben.

Das neue TSF-W wurde bereits im September 2022 in Empfang genommen und tags darauf in Dienst gestellt. Aufgebaut ist das Fahrzeug auf einem IVECO Daily 65C-180D Fahrgestell, welches vom Land Hessen bereitgestellt wurde. Der Aufbau erfolgte durch die Firma BTG aus Görlitz. Der 750 Liter fassende Löschwassertank ermöglicht den Einsatzkräften aus Wiesen und Traisbach, eigenständig direkt nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle eine Brandbekämpfung einleiten zu können.

Das neue TSF-W löst das mittlerweile über 30 Jahre alte Fahrzeug ab.

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Künstliche Intelligenz hilft beim Finden von Lösungen für den Klimaschutz

Hofbieber will bis zum Jahr 2030 Klimaneutralität im Gemeindegebiet erreichen. Um geeignete Maßnahmen für das Erreichen des Ziels zu ergreifen, braucht die Gemeinde belastbare Daten und Fakten. Diese sollen durch das Projekt „Aufbau eines Smart Monitoring der klimabeeinflussenden Faktoren im Gemeindegebiet“ gewonnen werden. Dabei sollen ein „digitaler Zwilling“ erarbeitet und auf Künstlicher Intelligenz basierende Methoden eingesetzt werden. Das Projekt wird vom Land Hessen durch die Förderung smarter Kommunen und Regionen im Programm „Starke Heimat Hessen“ mit 171.360 Euro unterstützt.

„Künstliche Intelligenz ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Schon heute nutzen wir KI zahlreich im Alltag, beispielsweise beim Navigieren, Musikhören oder Einkaufen“, sagte die Ministerin. „Künstliche Intelligenz trägt aber nicht nur zu unserem Wohlbefinden bei, sondern kann uns bei Lösungen drängender Fragen unterstützen. Dazu zählen auch der Umweltschutz und der Umgang mit unseren Ressourcen und somit dem Klimaschutz. Daher ist das in Hofbieber geplante Projekt äußerst spannend und innovativ und zeigt, wie nützlich KI und Digitalisierung für den Menschen sein können.“

Aktuell fehlen Hofbieber belastbare Daten und Modelle zur Ermittlung einer Bilanz der emittierten und kompensierten Treibhausgase. Aus vorliegenden Katasterdaten und Luftbildern sowie einem 2D-Geoinformationssystem können die benötigten Informationen nicht generiert werden. Daher braucht es weitere Datenquellen und geeignete Verfahren, um die benötigten Daten zu erheben, zusammenzuführen und für die geforderten Auswertungen nutzbar zu machen. Dafür sollen moderne Techniken wie ein digitales 3D-Abbild des Gemeindebilds („digitaler Zwilling“) sowie die Identifizierung notwendiger Informationen durch auf Künstlicher Intelligenz basierender Geo-Prozesse eingesetzt werden. Durch den Einsatz dieser Technologien soll die flexible Anpassung des Datenmodells auf reale Veränderungen, zum Beispiel der Bevölkerungsentwicklung oder die Entwicklung neuer Gewerbegebiete, ermöglicht werden. Mittels der Datenbestände des „digitalen Zwillings“ sollen auch mögliche Maßnahmen visualisiert und simuliert werden, um deren Auswirkungen auf das Erreichen der Klimaneutralität aufzuzeigen. Diese möglichen Maßnahmen, sollen dann auch den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden, um durch Transparenz Akzeptanz zu erreichen.

Zitat Bürgermeister Markus Röder:

„Kommunen haben insgesamt eine Vorreiterrolle in der Klimaveränderung, insbesondere auf lokale Einflußfaktoren. Gerade unter Berücksichtigung der aktuellen globalen Ereignisse sind Anstrengungen zur kommunalen Klimaneutralität unter anderem mit den Zielen lokaler Energiegewinnung einer Kommune zu kombinieren. Hierbei soll der digitale Zwilling in Kombination mit der Nutzung künstlicher Intelligenz die Datengewinnung sowie die Simulation möglicher Szenarien unterstützen. Wir als Gemeinde Hofbieber möchten hier neue und innovative Wege beschreiten, um unseren Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten zur Erreichung der Klimaneutralität auch in Kombination mit lokalen erneuerbaren Energien aufzuzeigen.“

OZG-Modellkommune Hofbieber

Anstelle des Besuches im Rathaus sollen zukünftig immer mehr Verwaltungsleistungen bequem von zuhause oder von unterwegs digital abgewickelt werden können. Hierzu gibt es eine rechtliche Verpflichtung aus dem „Onlinezugangsgesetz“ (OZG). Auch die Gemeinde Hofbieber bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern immer mehr Behördenleistungen online an. Mit der Nutzung sicherer elektronischer Identitäten und Kommunikationskanäle bietet sich die Chance, Verwaltungsleistungen umfangreich zu automatisieren und einen vertrauenswürdigen Austausch zwischen Bürgerschaft und Unternehmen mit den Verwaltungen zu gewährleisten.

Das Land Hessen unterstützt die Kommunen bei der Verwaltungsdigitalisierung mit verschiedenen strukturellen sowie finanziellen Maßnahmen, unter anderem indem es ihnen Software (Plattformen) und zentral entwickelte Online-Prozesse kostenlos zur Verfügung stellt. Diese können dann einfach in den Kommunen umgesetzt werden. Um umfangreichere Prozesse zu digitalisieren und Funktionalitäten der Softwarelösung weiterzuentwickeln, fördert das Land zudem 15 sogenannte „OZG-Modellkommunen“. Diese entwickeln und erproben bestimmte digitale Anwendungen modellhaft für alle anderen Städte und Gemeinden in Hessen.

Die Gemeinde Hofbieber hatte sich 2020 erfolgreich als OZG-Modellkommune beworben und vom Land einen Förderbescheid über 87.000 Euro erhalten. In dem geförderten Projekt wird der übergreifende Zugang zu einer bereits bestehenden digitalen Land- und Grundstückskarte der Kommunen entwickelt, um zukünftig individuelle Umsetzungswünsche von Antragsstellenden (Bürgerschaft und Unternehmen) direkt per Kartenkomponenten im Geodateninformationssystem (GIS) einzeichnen zu können. Das digitale Verfahren löst den herkömmlichen Postweg zur analogen Planeinreichung ab.

Damit besteht zukünftig für Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, die Versiegelungsflächen online in der Karte zu ändern, was z. B. Einfluss auf die Berechnung der Niederschlagswassergebühr hat. So können in Zukunft über die Prozessplattform „Civento“ vom Land Hessen mit dem WebGIS (webbasiertes GIS) Bürgeranregungen aufgenommen werden, die auf kommunale Daten zu dem Eigentum Bezug nehmen.

Der Digitalstaatssekretär und Chief Information Officer des Landes Hessen, Patrick Burghardt, informierte sich bei dem Besuch in Hofbieber über den aktuellen Stand des Projektes und den Digitalisierungsfortschritt in der Gemeindeverwaltung. „Gerade für kleinere Gemeinden ist die Digitalisierung eine große Herausforderung, die nur mit viel Engagement vor Ort bewältigt werden kann. Als Land Hessen unterstützen wir dabei mit vielfältigen Maßnahmen, damit nicht jede Kommune das Rad neu erfinden muss. Es freut mich, dass Hofbieber als OZG-Modellkommune erfolgreiche Arbeit leistet und die Gemeinde auch insgesamt innovative Wege geht, um durch die Digitalisierung einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen“, lobte Burghardt die Aktivitäten der Gemeinde.

Starkregensimulation

Zunehmende Starkregenereignisse stellen Kommunen vor neue Herausforderungen. Die Unwetter der letzten Jahre haben gezeigt, dass sie zunehmend auch eine Gefahrensituation für Anwohner darstellen und dass sie erheblichen Sachschaden verursachen können. Aufgrund der extrem kurzen Vorwarnzeiten bei (klimabedingten) Starkregen sollten Städte und Gemeinden eine Starkregenvorsorge betreiben, wenn sie die Folgen solcher Extremereignisse mindern wollen. Dazu hat die Gemeinde Hofbieber ein kommunales Starkregenrisikomanagement aufgebaut, um Gefahrenbereiche zu identifizieren, Risiken zu evaluieren sowie entsprechende Maßnahmen und Handlungskonzepte zu entwickeln. Insbesondere im Umgang mit Regenwasser in Siedlungsgebieten sind neue intelligente und nachhaltige Entwässerungskonzepte gefragt, um Gewässerbelastungen und insbesondere Überflutungen in Siedlungsgebieten mit den damit verbundenen Schäden zu reduzieren.

Die Abflüsse der Wassermengen von anfallenden Starkregenereignissen, die in die Ortslagen abfließen, können große Schäden durch Überflutungen in der Bebauung anrichten. Die vorhandenen Abflusswege der anfallenden Wassermengen führen zu Überflutungen von Straßen, Grundstücken und Wasserschäden an Gebäuden und Liegenschaften. Es sollen Gefahrenstellen eines klimabedingten außerordentlichen Starkregenereignisses identifiziert werden. Durch Simulationsberechnungen für unterschiedlich ausgeprägte Starkniederschlagsereignisse sollen die Abflusswege des anfallenden Oberflächenwasser dargestellt werden. Gleichfalls werden die anfallenden Wassermengen der Ortslage ermittelt und die Ereignisse kumuliert. Eine detaillierte Simulation des Abflussverhaltens aller anfallenden Wassermengen in und um die jeweiligen Ortschaften herum soll Überschwemmungs- und potenzielle Gefahrenbereiche aufzeigen. Ebenso wurde die Leistungsfähigkeit der Abwasseranlage zur Aufnahme der anfallenden Wassermengen untersucht.

Das Projekt beinhaltet die Auswertung verschiedene Szenarien unterschiedlich starker Niederschlagsintensitäten im Gemeindegebiet Hofbieber. Besonders im Fokus stehen die Einzugsbereiche der Niederschlagswassermengen der bebauten und besiedelten Gemeindeflächen. In die Berechnungen fließen Informationen des digitalen Höhenmodells, der Flächennutzung und der Bodenbeschaffenheit mit ein. Ergänzende Datenerhebungen des Geländes sowie den Regenabfluss beeinflussende Faktoren wie Bordsteine, Durchlässe, Mauern und Gräben wurden im Projekt durch Drohnenbefliegung und Begehung vor Ort durchgeführt. Es wurden ortsteilbezogen ganzheitliche Konzepte zum Regenwassermanagement sowie zur Starkregenvorsorge erstellt. Aufbauend auf hydrologischen und siedlungswasserwirtschaftlichen Grundlagen wurden neben klassischen Ansätzen zur Bemessung von Anlagen neue Möglichkeiten zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung und zum Risikomanagement aufgezeigt. Vorliegende Daten wie die Starkregengefahrenkarte des Landes Hessen werden bei der Projektbearbeitung berücksichtigt.

Es wurden Lösungsvorschläge zur Rückhaltung der Wassermengen außerhalb der Ortschaften sowie deren Dimension und Leistungsfähigkeit bezogen auf die Regenereignisse aufgezeigt.

Darüber hinaus wurden die Kanalhaltungen aufgezeigt, die bei den simulierten Regenereignissen zur Überflutung der Schachtbauwerke führen. Die Übergabe der Ergebnisse an die Gemeindeverwaltung erfolgt als Datensatz für das kommunale GIS sowie als animierte Simulation 2D und 3D.

2023 Starkregensimulation

Eröffnung Nässetalradweg und Ausbau Radwegenetz

Das Bundes-Sonderprogramm "Stadt & Land" unterstützt Investitionen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs. Hofbieber hat im Rahmen dieses Programms insgesamt acht Kilometer Radwege gebaut. Der interkommunale Nässetalradweg von Egelmes nach Nüsttal-Rimmels wurde am 18.08.2023 offiziell eröffnet. Der Radweg hat eine Gesamtlänge von 4.300 m und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinden Nüsttal und Hofbieber. Neben der Landstraße sind 400 Meter neuer Weg entstanden, wo vorher landwirtschaftliche Flächen waren. Der Dank von Bürgermeister Markus Röder bei der Einweihung galt allen, die Ländereien zur Verfügung gestellt haben, um den Weg zu ermöglichen. Auf Hofbieberer Seite sind zudem entlang des Radwegs Sitzbänke und Unterstandsmöglichkeiten erbaut worden. 

In diesem Zusammenhang wurden vier weitere Radwegabschnitte gebaut. Diese befinden sich zwischen Elters und Schackau, Kleinsassen und Schackau, Hofbieber und Wiesen sowie in Kleinsassen am Vorderstellberg. Der Gemeinde Hofbieber ist stetig daran gelegen, ihr Radwegenetz zu erweitern. Derzeit hat sie 2,6 Mio. Euro für fünf Radwege ausgegeben.

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2023 Nassetalradweg 2
2023 Radwegenetz 1.1
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