Fachtag zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“: Ein Tag voller Impulse und Austausch für ErzieherInnen der Gemeinde Hofbieber

Am 18. November fand im Bürgerhaus Langenbieber ein Fachtag für alle Kita-MitarbeiterInnen der Gemeinde Hofbieber statt. Im Fokus des Tages stand das Thema „Gewaltfreie Kommunikation“. Die Veranstaltung wurde von Michaela Leiss,, einer erfahrenen Referentin auf diesem Gebiet, begleitet. Neben den Teams der Kindertageseinrichtungen Hofbieber, Langenbieber und Schwarzbach waren auch KollegInnen aus dem Waldkindergarten Langebieber sowie eine Leiterin der Eltern-Kind-Gruppen aus dem Familienzentrum zu Gast.

Bürgermeister Markus Röder begrüßte die 57 TeilnehmerInnen und eröffnete die Veranstaltung gemeinsam mit Sabrina Kremer (Leitung Fachbereich Soziales) und Leonie Rehm, die für den Bereich Kinderbetreuung im Gemeindegebiet zuständig ist. Sie organisierte den Tag im Rahmen des Erarbeitungsprozesses zu den einrichtungsspezifischen Gewaltschutzkonzepten der Kitas in Zusammenarbeit mit den Kita-Leitungen Anja Zengerle, Anna Handwerk und Martina Nenzel.

Der Fachtag beleuchtete zentrale Aspekte der gewaltfreien Kommunikation, die insbesondere in der pädagogischen Arbeit in den Kitas von großer Bedeutung sind. Thematisiert wurden unter anderem die Auswirkungen von Strafen und Schimpfen auf Kinder, Erkenntnisse der Gehirnforschung sowie die kindliche Entwicklung. Im praktischen Teil standen die „4 Schritte der gewaltfreien Kommunikation“ und die „5 Schritte zur Konfliktlösung“ im Mittelpunkt.

Der Tag diente nicht nur der fachlichen Weiterbildung, sondern auch dem Austausch und der Vernetzung der Teams. Die TeilnehmerInnen hatten die Gelegenheit, sich gewinnbringend über Erfahrungen, Herausforderungen und Ideen auszutauschen. Sie konnten wichtige Impulse für ihre tägliche Arbeit mitnehmen und gleichzeitig die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einrichtungen stärken.

Ein gelungener Tag, der allen Beteiligten nicht nur wertvollen Input für die pädagogische Arbeit in den Kitas lieferte, sondern gleichzeitig auch die Teambildungsprozesse und einrichtungsübergreifende Netzwerkarbeit im Gemeindegebiet positiv beeinflusste.